Freitag, 26. Oktober 2007

Belangrijk, maar helemaal niet leuk.

Hallo alle zusammen.

Mein Handy hat leider heute den Geist aufgegeben. Sollte mir also jemand geschrieben und sich geärgert haben, dass ich mich nicht melde, liegt es daran. ich arbeite daran ein neues zu organisieren. Melde mich, wenn ich wieder eines habe. Bis dahin, schreibt mir hier ins Gästebuch, oder eine email. Wenn alles nix hilft bin ich auch gut über das StudiVZ erreichbar.

Tot ziens

Kai

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Oktobersommer, Asbakken und Politikerghetto



Es ist unglaublich, aber wahr. Ich bin wieder da mit einem frischen Post. Ich möchte mich, bei denen, die meinen Blog regelmäßig besuchen, entschuldigen, dass sie die letzte Zeit so oft vergebens nach Neuigkeiten suchten. Das wir sich nun ändern. Darauf mein Wort.
Es ist nun Mitte der Woche 4 im wunderbar sommerlichen Oktober diesen Jahres. In den letzten knapp 2 Wochen war einiges los. Hinter mir liegen 2 Sprachkurse, in denen ich mein niederländisch weiter perfektionieren konnte. Das ist mir, wie ich finde, auch recht gut gelungen. Wir Freiwilligen haben immer eine Menge Spaß auf diesen Sprachkursen. Und ich glaube sogar, dass es den Verantwortlichen manchmal auch so geht. Wir haben zwar Abmahnungen bekommen, das Essen sei zwar für uns kostenfrei, doch hieße das nicht, dass wir uns bis zu Bewegungsunfähigkeit vollfressen sollen. Und es wäre nett, wenn wir das Bier an der Selbstbedienungsbar nicht jeden Abend leer machten, sonst würde das auf die Dauer auch das Budget sprengen. Ich glaube ein paar von uns haben sich sogar dran gehalten.
Vergangenen Dienstag, also direkt nach dem ersten Sprachkurs in Utrecht, habe ich dann Anna vom Bahnhof abgeholt und bin mit ihr und Tomi nach Barneveld gefahren. In Barneveld angekommen musste ich dann feststellen, dass ich leider den Zimmerschlüssel für unsere Unterkunft nicht abgegeben hatte. Für diesen Lapsus musste ich Mittwochmorgens büßen. Das hieß, ich verzichtete auf mein Frühstück und suche mit dem Fahrrad panisch ganz Barneveld nach einer Straße ab, in der jemand wohnen sollte, der bei ICCO (der Organisation, bei der wir nächtigten) arbeitet und den Schlüssel für mich zurückgeben kann. Gegen alle Wahrscheinlichkeit hat das sogar geklappt! (An dieser Stelle möchte ich einige Minuten mit meinen Schilderungen pausieren um den Applaus abklingen zu lassen)
(...)
Den Rest der Woche habe ich mit meiner Freundin in Barneveld genossen. Wir haben hier zusammen "gearbeitet" und es und gut gehen lassen. Der große Auftritt kam dann Freitag und Samstag...
Kai und Anna beschlossen nach Den Haag zu fahren um Tibor un Johannes zu besuchen. gesagt, getan. Die Hinreise verlief problemlos. Wir wurden von Johannes abgeholt und schafften es unbeschadet zu seiner Wohnung wo wir es uns auf dem Sofa gemütlich machten. Etwas zu gemütlich vielleicht. Wir hatten ja geplant uns das Nachtleben in Den Haag reinzuziehen. Daraus wurde dann leider nichts... Naja. Der Samstag lag ja noch vor uns.
Es wurde um 10.00 Uhr aufgestanden und "lekker" gefrühstückt. Wobei mir das Essen wahrscheinlich besonders positiv auffiehl, weil es ausnahmsweise Fleisch aufs Brot gab und nicht Nutella. Als dann alle satt waren wollten wir an den Strand. Tibor und Jo fietsten (fuhren mit dem Fahrrad). Anna und ich gönnten uns den Bus. Man muss es ja morgens noch nicht übertreiben.
Der Strand war erwartungsgemäß voll und unerwartungsgemäß warm. Zumindest nach ner knappen Dreiviertelstunde, als die Sonne sich blicken lies. Wir spazierten, vielleicht ein bisschen ziellos, umher und diskutierten über das Ich-Bewusstsein von Tieren und darüber, warum Muscheln an stränden immer geballt auftreten und nicht gleichmäßig verteilt. An der Definition des Wortes "Kultur" scheiterten wir allerdings. Das war zu schwer für den morgentlichen Spaziergang. Als wir genug von der frischen Meeresluft hatten suchten wir Ablenkung im Smog der Innenstadt.
Es ging durch die meinseserachtens sehr eigene Architektur der Den Haagischen Gebäude zu dem sagenumwobenen "Binnenhof". Tibor und Jo wollten uns bis zum bitteren Ende nicht sagen, was das ist und was uns da erwartet. Wir wurden von ihnen zu einem schlossähnlichen Gebäudekomplex geführt, den wir durch eine kleine, unscheinbare Pforte betraten. Nun standen wir in einem verwinkelten Hof, der wir jeder andere Hof "binnen" war und dadurch zu seinem Namen kam. Auf meine Frage, was das denn nun alles sei und soll, wurde ich über die Besonderheit des Ortes aufgeklärt. Ich befand mich unmittelbar im Zentrum der politischen Macht Hollands. Das hier war das Regierungsgebäude. Hollands Reichstag und Sitz des "Bundespräsidenten". Das erwecke mein Interesse und ich beschloss mir das alles genauer anzusehen. Mir kam der "Binnenhof" (so heißt der Komplex wohl) vor, wie eine Mittelalterliche Stadt mitten im Zentrum Den Haags. Vielleicht keine Stadt, aber ein Dorf. Ein architektonisch homogene Bezirk, der, wie sich rausstellte, von Wasser umgeben war. Also eine Art Insel vielleicht. Haustür an Haustür reihte sich Wohnung (bzw. Büro) der verschiedenen Politiker. Ein kleines Messingschild an der Klingel verriet, wer in den Räumlichkeiten hinter der Holztür zu finden war. Präsidenten, Minister, Verwartungsangestellte. Alles irgendwie in der Nachbarschaft. Tür an Tür. So wandelt man durch das Politikerghetto...
Wenn man nun wieder "NormalDenHaag" betritt, dann kann man sich vor die weltweit teuerste Botschaft der Bundesrepublik stellen und über einen kleinen See mit Springbrunnen und Bootchen auf das "Schlossghetto" schauen. Ein schöner Anblick. Wirklich!
Gegen Abend war uns dann irgendwie kalt und wir wollten wieder heimwärts und den Tag noch ein bisschen ausklingen lassen. Doch es kam anders...
Am Bahnhof erfuhren wir, dass heute leider kein Zug mehr nach Amersfoort, also in Richtung Heimat, von Den Haag aus führe. Es wurde uns nahegelegt über Amsterdam zu fahren. Als wir dann so im Zug saßen kam uns der spontane Einfall doch in Amsterdam noch ein oder zwei Stündchen zu bleiben. Das war, wie ich im Nachhinein zweifellos sagen kann, die beste Idee der letzten Wochen.
Wir stiegen in Amsterdam aus, machten uns noch schnell schlau wann und wo unser Zug Heim fahren würde und stürzten uns ins Amsterdammer Nachtleben. Und da war die Hölle los. Millionen Menschen in den kleinen, hell erleuchteten Gassen. Anna bekam ein Funkeln in den Augen und als wir dann auch noch einen Jahrmarkt auf dem Damm fanden und sie mit so einem Mörderteil fahren durfte, das einen auf einer 110m langen Achse, die in der Mitte auf einem Stativ befestigt war, 55m in die Luft schoss und in einer Kreisbewegung rückwärts wieder runter rasen ließ, war der Tag perfekt. Ich hätte mich nie im Leben auf diesen Suizidapparat gewagt, aber wems Spaß macht, warum nicht? Wir schländerten noch ein bisschen umher und fühlten uns im Trubel wohl. Irgendwann kam dann die Zeit, wo uns wieder zu kalt wurde und wir nahmen den Zug nach Hause. Nun endlich schlafen. War auch viel heute...
Am nächsten Tag kam dann der Abschied. Das war nicht so schön, aber es gibt ja ein Wiedersehen.
Den zweiten Sprachkurs begleitete wieder strahlender Sonnenschein. Auch wenn es auch nicht mehr so mollig warm ist, hab ich im Moment irgendwie Sommerlaune. Das kann natürlich auch an Annas Besuch gelegen haben, doch Anna ist nun wieder in Deutschland und ich freu mich immer noch über das Wetter. Warum war es denn im Juli nicht so sonnig? Doch aufgrund der eher niedrigeren Temperaturen fiel mir das Sitzen im "Klassenzimmer" nicht ganz so schwer. So konnte ich auch die insgesamt dritte Gelegenheit nutzen mein holländisch zu verbessern. Ich habe zum Beispiel zu meiner Belustigung erfahren, dass das holländische Wort für Aschenbecher asbak (pl. asbakken) ist. Ist das nicht ein wahrer Grund sich zu freuen?
Zugegeben, niederländisch ist vielleicht nicht so schön wie französisch, dafür aber um einiges cooler! ;)


Das wars von mir für dieses Mal. Das Nächste wird nicht so lange auf sich warten lassen, versprochen.

Groetjes van de Nederlands,


Kai

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Den Haag und das dämliche Dartspiel

Goede Dag,


Heute kommt mein Post leider zwei Tage zu spät. Ich hoffe ihr habt es überlebt. Was war los diese Woche? Den Haag war los!
Die Woche war im Grunde nicht sonderlich aufregend. Es gab ein bisschen Arbeit und hin und wieder auch ein wenig Freizeit. Nichts von dem es sich zu berichten lohnt.
Aber dann kam der Samstag. Den Haag ruft. Ich packe bei strahlendem Wetter noch die letzten Sachen ein und mache mich, diesmal ohne Tomi, auf den Weg in Richtung Bahnhof. Tomi kam aus finanziellen Gründen nicht mit (Kommentare werden hier ausgelassen). Die fahrt war im eigentlich wie jede andere Zugfahrt auch. Doch das Wetter war anders! Morgennebel und später Sonnenschein. Das ist mir in dem letzten halben Jahr nicht oft passiert. Und schon garnicht in diesen Breitengraden. Nun war es soweit. Pünktlich zum Angang des Oktobers herrscht bei Kai wieder Sommerlaune. Ich habe sogar T-Shirts und Sonnenbrille eingepackt. Vorbei an herbstlichen Weiden und Wäldern fuhr der Zug mit mir knappe anderthalb Stunden an die Küste.
In Den Haag angekommen wurde ich auch schon von Johannes und Tibor empfangen. Als dann knappe 20min später auch endlich die Amsterdammer eintrudeleten war es an der Zeit in Richtung WG-Den Haag zu marschieren. Dort stellten wir unser Zeug ab und machten uns ohne lang zu diskutieren auf an den Strand. Mit dem Bus knappe 15min und wir standen vor einem bombastischen, palastähnlichen Steigenberger Hotel, das neben dem Holland Casino thronte und uns (noch) den Blick aufs Wasser versperrte.
Der Strand in Den Haag ist eine Art Funpark mit Badegelegenheit. Man kann Bungeespringen, in Casinos zocken, reiten, oder im Sand auf einer 18 Loch-Bahn Beachgolf spielen. Wir wollten nur schwimmen. (Ich stelle das jetzt alles mal so dar, als sei ich auch schwimmen gewesen. Dabei hatte ich eigentlich meine Badehose vergessen einzupacken. So optimistisch war ich dann auch wieder nicht) Wir suchten uns also ein Plätzchen neben dem Golfplatz, machten uns frei und sprangen in das kühle Nass. (siehe Bilder). Und das im Oktober in Holland (!)
Als wir des Badens müde wurden fuhren wir zurück in Richtung WG. doch vorher ging es bei einem C1000 vorbei. Bier kaufen.
Die Party konnte beginnen. Ferdi, Jens und ich hatten beschlossen heute Abend richtig einen drauf zu machen. So gingen wir die Sache auch an (...)Die Musik war gut, doch die Laune besser. als es dann so auf die 23.00 zuging, beschloss Ferdi mal ein kleines Päuschen einzulegen und sich ein bisschen zurückzuziehen. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden. Doch nach einer knappen Stunde frugen wir uns dann doch wo er denn nun geblieben sei. Ein Suchtrupp marschierte durch das haus und fand ihn chließlich. In Johannes' Zimmer, auf dem Bett fröhlich schlummernd und mit Jo's iPod Musik am hören lag er da. Das hatte irgendwie Stil. So beschloss Jens sich einfach mal dazu zu legen (Siehe Bild). Man bedenke es war vielleicht 24.00 Uhr. Jens kam allerdings nach etwa 20min wieder aus dem Zimmergekrochen um sich endgültig die Kante zu geben. ganz anders Ferdi. Der schlummerte weiter.
Springen wir nun drei Stunden vor. Es ist jetzt halb vier und nur noch der harte Kern ist wach, weil er sich geschworen hat auch noch den letzten Kasten Bier zu leeren. Als diese Saufelite beschließt nun auch pennen zu gehen, da regt sich plötzlich was in Johannes' Zimmer...

Und wer lunzt frisch, munter und ausgeschlafen hervor? Ihr ahnt es sicher.
Ferdi.
Weil die Party jetzt allerdings vorbei war, dauerte es nicht lange und er begann sich zu langweilen. Und so kam er auf die dämlichste Idee des Tages:
Er holte sich ein Bier, stellte sich in die Mitte des Wohnzimmers in dem alle kreuz und quer schliefen, zielte mit drei Dartpfeilen auf die drei Meter entfernte dazugehörige Scheibe und schwor sich erst dann schlafen zu gehen, wenn er die schwarze Mitte getroffen hatte. Ihr könnt euch sicher vorstellen welche Reaktionen das hervorrief. Doch Ferdi blieb eiskalt. Und so hörten wir noch stundenlang: "plop, plop, mist!"
Ich glaube so gegen 7.00Uhr habe ich einmal ein kurzes, aber lautes JA!, endlich! gehört. gefolgt von einem erleichterten Stöhnen von 12 anderen. ;)
Ich bin dann auch irgendwann vor lauter Hass eingeschlafen. Vielleicht war das so eine Ohnmachtreaktion.


Sonntag und Montag habe ich dann Besuch von meinen Eltern bekommen. Wir waren zusammen in Otterlo, ein bisschen die Weidelandschaft bei dem tollen Wetter genießen und viel reden. Montag ging es nach Utrecht. Ein bisschen shoppen und dann was "lekkeres" essen. Hat mich gefreut euch mal wieder zusehen!

So, jetz hab ich aber genug berichtet, zeit wieder was zu erleben. Bis nächste Woche!

Doei!

Kai




Montag, 1. Oktober 2007

Der infame Keksdieb

Guten Morgen allezusammen!

Eine neue, ereignisreiche Woche liegt auch schon wieder hinter uns. Du wirst es vermutlich kaum glauben, aber mein Zimmer ist nun fast fertig und einzugsbereit!
Auch habe ich es geschafft weitere politische Erfolge zu erringen. Zum Beispiel erhielt ich letzten Freitag (endlich) die lang umkämpften Schlüssel für das große Haus, in dem ich lebe. Das bedeutet ich habe uneingeschränkten Zugang zum Allerheiligsten und zu meiner eigenen Kammer. Auch ein Fahrrad besitze ich nun. Das gehört nur mir ganz alleine und es ist sogar so ein cooles altes Nachkriegsfahrrad der Marke "Holland Union", wie ich es haben wollte. Zugegeben, es muss einiges dran gemacht werden, aber ich bin ja noch ein Weilchen hier und kann mich in aller Ruhe dem Drahtesel widmen. Und zu allem Überfluss haben wir auch endlich die Sache mit dem Essensgeld geregelt und ich habe sogar schon welches bekommen.
Doch die Krönung dieser Woche war die Jagd nach dem infamen Keksdieb! Irgendjemand hatte es gewagt die guten und heißbegehrten Cookies, von denen es selbst zum Tee jeweils nur einen gibt, aus der Vorratskammer zu entführen.
Eines Morgens entdeckte Douwl einen verräterischen Stuhl an das Regal gelehnt, in dem die Kekse schlummern, bis man sie verzehren darf. Das war äußerst verdächtig. Douwl, ein sehr mutiger Mann, folgte der Spur des Verbrechens ohne jegliche Hilfe zu holen, indem er auf den Stuhl stieg und im obersten Regalfach die Kekse nachzählte. Höchstwahrscheinlich ständig mit sich selber ringend, ob er die Gunst der Stunde nicht nutzen sollte um selbst einen zu naschen. Doch er blieb hart. Schon schnell war klar, dass mindestens drei Kekse fehlen.
Wer hatte es gewagt?
Diese Frage beschäftigte die Menschen hier lange. Bis es dann endlich beim Abendessen zur öffentlichen Anklage kam. Die Cheffin stellte sich vor die gesammelte Mannschaft und erhob ihre mahnende Stimme! Jeder, der etwas gesehen habe, solle sich unverzüglich bei ihr melden. Natürlich hatte keiner etwas gesehen. Man munkelte und tuschelte noch ein Weilchen und schließlich beließ man es dann doch bei einer öffentlichen Abmahnung und einem empörten Kopfschütteln. Der Dieb wisse nun hoffentlich, dass er einen Fehler gemacht habe! Ein solches Verhalten ist und bleibt pfui!

Die restliche Arbeit dieser Woche war recht einseitig. Meistens waren wir am Waren vorbereiten für den Wereldwinkel Bondgenoot Partner in Culemburg. Das ist quasi ein Dritte Welt Laden, der Fairtradesachen verkauft, die wir verkaufsfertig machen. Das ist nicht wirklich spannend, aber im Team macht man sich die Zeit lustig und so vergeht sie auch wie im Fluge. Mittwochs ging es Nachmittags nach Arnhem ein Projekt besichtigen. Jens, Joshi und Anna-Lena warteten auf uns in "Het Dorp" und zeigten uns was sie so den ganzen Tag lang machen und wofür sie bezahlt werden. Anschließend gab es in ihrer WG noch was zu essen für uns. Echt ungarische Küche. Lekker! "Het Dorp" heißt auf deutsch "Das Dorf" Es handelt sich dabei um eine riesige Behinderteneinrichting, diewie ein Dorf mitten in der Stadt von Arnhem autark organisiert ist. Dieses Dorf hat knapp 300 Einwohner, einen eigenen Friseur und Supermarkt. Dazu kommen noch geschätzte 200 PflegerInnen und eben unsere Freiwilligen! Den Abend verbrachten Tomi und ich dann freiwillig noch in Arnhem um uns ein wenig umzusehen wo denn so was los ist. Arnhem ist schon eine Großstadt in Holland und hat etwa 230.000 Einwohner. Das ist für deutsche Verhältnisse nicht viel, aber es ist dort um einiges mehr los, als in einer vergleichbar großen deutschen Stadt. Eines muss man den Holländern lassen. Ihr Städte sind sehr belebt.


Samstag abends sollte es ursprünglich wieder nach Arnhem gehen um ein bisschen zu feiern, doch fand diese Party ohne Kai und Tomi statt. Die Bondgenooter hatten sich nämlich vorgenommen uns eine nachträgliche Willkommensparty zu organisieren. Das war dann auch sehr niedlich. Die Kinder hier aus der Einrichtung haben sich ein Spieleprogramm ausgedacht und so kam es, dass ich nach gut 13 Jahren mal wieder Topfschlagen gespielt habe. Im Anschluss gab es noch Bier und so war der Kai auch schon zufrieden.
Gestern waren Tomi und ich in Ede, einer größeren Stadt hier in der Nähe. Ein Ziel hatten wir nicht. wir wollten eigentlich nur mal unsere Umgebung erkunden. Und siehe da, es gibt sogar schöne Kneipen in Ede!

Ich bin mal gespannt was diese Woche bringt. Es werden neue Bilder folgen.

Machts gut und haltet die Stellung!


Kai